Helmut Schmidt

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Es ist nicht die Aufgabe der Bundesregierung, dem Volk eine Philosophie zu geben


Helmut Schmidt 
wurde am 23. Dezember 1918 in Hamburg geboren, wo er bis zu seiner Einberufung zum Wehrdienst 1937 seine Jugend verbrachte. Nach dem Krieg und britischer Gefangenschaft absolvierte er zwischen 1945 und 1949 ein Studium der Volkswirtschaft und Staatswissenschaft in Hamburg mit einem Abschluss als Diplom-Volkswirt.
Nach vier Jahren bei der Behörde für Wirtschaft und Verkehr in Hamburg war Helmut Schmidt von 1953–1962 und von 1965–1987 Mitglied des Bundestages und zwischen 1961 und 1965 Hamburger Innensenator. 1967–1969 war er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, 1968 –1984 stellvertretender Parteivorsitzender, 1969–1972 Verteidigungs-, 1972 Wirtschafts- und Finanzminister und 1972–1974 Finanzminister. Von 1974 bis 1982 war Helmut Schmidt Bundeskanzler einer SPD/FDP-Koalition, bei deren Auseinanderbrechen er durch ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt wurde.
Seit 1983 ist er Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit und seit 1985 Vorsitzender des Inter Action Council (IAC) früherer Regierungschefs. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem: Strategie des Gleichgewichts (1969), Maximen politischen Handelns (1981), Weltwirtschaft ist unser Schicksal (1983), Menschen und Mächte (1987).

 

„Ich bin für die Menschenrechte, aber ich bin … auch für Menschenpflichten.“

 



Diese Ausgabe ist leider vergriffen.

 

 

Ein Nachdruck des Interviews erfolgte in der 2. Sonderausgabe des blauen reiters
> Philosophie im Gespräch II.