© Mischa Kuball, Konzeptkünstler

Jubiläum


25 Jahre „der blaue reiter“  

 

 


Ich wünsche dem blauen reiter, dass er weiterhin mit jeder neuen Ausgabe Jiddu Krishnamurtis Behauptung, das Denken sei an sich trivial, widerlegen möge.
Keep up the good work!


Alexander Kappes



Da ich mich seit Monaten wegen einer umfangreichen Bild-Text-Arbeit in meinem Elfenbeinturm mit Schloß und Riegel gegen Störungen schütze, bin ich eigentlich nicht zu haben. Es sei denn ein blauer reiter klopft an. Den kann/darf/will ich natürlich nicht abwimmeln, schon gar nicht zu seinem 25. Jubiläum.
In einer dichterdenkerisch „dürren Zeit“ (seit Hölderlin) können wir uns glücklich schätzen, wenn einige verlegerisch noch den Kopf hochhalten. Manchmal auch hinhalten. Durchhalten! Zur Silbernen mit Sophie wünsche ich Siegfried Reusch und seiner blauen Reiterschar in Sachen PhiloSophie alles erdenklich Gute!


Keuchenius



Schulphilosophie ist dazu da, Philosophieren zu lernen. Da gibt es Schulbücher und Hefte. Die interessieren außer den jeweiligen Schülern und Lehrern keinen. Das Ergebnis dessen, was beim Philosophieren heraus kommt, geht alle etwas an, weil die unterschiedlichen Antworten auf die philosophischen Fragen uns alle betreffen. Das „Denken in einer dürftigen Zeit“ wird heute zur unentbehrlichen Orientierungshilfe in einer komplexen Welt. Dürftig – das ist das Bedürfnis, und der Erfolg des blauen reiters zeigt, dass dieses Bedürfnis da ist. Und dass Philosophie nicht die Wissenschaft bleibt, die mit eigens erfundenen Worten bewussten Unfug treibt, sondern verstehbar ihren Beitrag zur Orientierung leistet – damit hat der blaue reiter als wohl eine der ersten deutschen Philosophie-Zeitschriften angefangen. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!


Klaus Kornwachs



Ich wünsche dem blauen reiter, dass ihm weiterhin gelingen möge, was ihm bereits so oft gelungen ist: nämlich nicht im Schweinsgalopp die großen Themen plattzutreten, sondern die weiten Felder philosophischer Fragen und Antworten aufmerksam und stilsicher zu durchstreifen.


Philip Kovce



Was ich am blauen reiter besonders schätze, ist eine Grundhaltung, die ihn mit meinem langjährigen Hauptarbeitsgebiet – der kulturellen Erwachsenenbildung – verbindet: Wenn Siegfried Reusch zur Besprechung einer philosophischen Arbeit oder Position einlädt, geht es darum, diese zu verstehen und verständnisvoll darzustellen. (...)
Ich wünsche dem blauen reiter, dass er die genannte Grundhaltung beibehält!


Martin Krieger     > kompletten Text lesen



Auch nach 25 Jahren der blaue reiter – Journal für Philosophie
Noch Platz für weitere erhellende Zeitschriften mit geistigem Anspruch –
Und ein Obdach für Querdenkender in populistischen Zeiten!


Mischa Kuball     > Gruß als Bild (© Mischa Kuball, Konzeptkünstler)



Alles Wünschen wird, was die Philosophie angeht, wenig helfen, wenn zutrifft, was Paul Valéry ihren Vertretern vorgeworfen hat: Sie „verheimlichen uns die Philosophie in statu nascendi“, indem sie uns quasi fertig Vorgedachtes präsentieren, das scheinbar nur noch nachzuvollziehen ist. Philosophie im Prozess ihres Entstehens aber sei im Grunde das einzige, was ihn interessiere (...)


Burkhard Liebsch     > kompletten Text lesen



25 Jahre – sooo lange ist das also schon her, wow! Ich bin ja seit der zweiten Ausgabe dabei und danke Ihnen hier für das immer wieder neu gewährte Vertrauen! Damals gab es ja noch nicht so viele solcher Magazine, aber ich finde, dass der blaue reiter als Pionier fast immer noch frisch und jung wirkt wie am Anfang. Weiter so!


Andreas Luckner



Dass Philosophieren echte Arbeit ist, ist jedem Philosophen klar. Dass diese Denkweise auch Freude machen kann, wird oft gesagt. Dass dies auch wahr ist – niemand belegt das so klar wie unser blauer reiter. Ich wünsche ihm noch einen langen arbeitsintensiven Freude-Ritt.


Georg Meggle



der blaue reiter – ein Journal, das Philosophie im weitesten Sinne des Nachdenkens etabliert hat, möge weiterreiten.


Reinhold Messner



'Blau' muss man sein, zu wagen den Ritt übern See. Denn Reiter,
Glaub mir, was längst du ja ahnst: Nie erreichst Du das Ziel!


Paul Münch



Faszinierend am blauen reiter ist nicht nur die Vielfalt der Themen und die Konzeption der Hefte, spannend ist hauptsächlich, wie die Autoren es schaffen, die Philosophie und ihre oft so verqueren Gedankengänge verständlich zu machen.


Anna Pegam



Es überrascht nicht, dass mancher Glückssucher das Paradies der Erde auf dem Rücken der Pferde gefunden hat. Unser blauer Planet überflutet mit der Strahlkraft seiner Himmelsfarbe den Reiter und verpasst ihm einen mächtigen Kreativitätsschub. Das hat vor 25 Jahren auch der blaue reiter erlebt, und seitdem versprüht sein Journal-Pferd ein hoch brisantes Gemisch aus geistdurchtränkten Abhandlungen und phantastischen Bildmaterialien: alles in allem Zündstoff für reine Lesefreude und opulenten Augenschmaus. Herzliche Gratulation, bitte weiter so!


Annemarie Pieper



Man kann Ihnen nur gratulieren für den Erfolg des blauen reiters.


Ernst Pöppel



Prima, besten dank für die Lichtvollen Gedankenwelten eures Gesamtwerkes — weiterhin Alles alles gute und bis haitisch bald.


Guntram Prochaska



Was ich Ihnen wünschen kann, läßt sich in einem einzigen Wort zusammenfassen und das heißt einfach: Weitermachen!


Lenz Prütting