Jochen Hörisch

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Jochen Hörisch

1951 in Bad Oldesloe geboren
1970-1976 Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Düsseldorf, Paris und Heidelberg
1976 Promotion, 1982 Habilitation
1982-1988 Privatdozent und Professor an der Universität Düsseldorf
seit 1988 Professor für Neuere deutsche Literatur und qualitative Medienanalyse an der Universität Mannheim

Jochen Hörisch hatte zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland inne.

1988 erhielt er den Heynen-Preis der Stadt Düsseldorf und
1999 den Reimers-Preis der Aby-Warburg-Stiftung Hamburg,
2006 wurde ihm ein zweijähriges Forschungsstipendium „Pro Geisteswissenschaften“ der Volkswagen Stiftung zugesprochen.

Publikationen

Unter anderem veröffentlichte er neben zahlreichen Aufsätzen folgende Bücher: Materialien zur Sprachlosigkeit des Kaspar Hauser (Suhrkamp Verlag, 1979); Gott, Geld und Glück (Suhrkamp Verlag, 1983); Das Tier, das es nicht gibt (Greno, 1986); Die Wut des Verstehens – Zur Kritik der Hermeneutik (Suhrkamp Verlag, 1988); Die andere Goethezeit (Fink Verlag, 1992); Brot und Wein – Die Poesie des Abendmahls (Suhrkamp Verlag, 1992); Kopf oder Zahl – Die Poesie des Geldes (Suhrkamp Verlag, 1996); Das Ende der Vorstellung – Die Poesie der Medien (Suhrkamp Verlag, 1999); Der Sinn und die Sinne – Eine Geschichte der Medien (Die Andere Bibliothek, Eichborn, 2001); Es gibt (k)ein richtiges Leben im falschen (Suhrkamp Verlag, 2003); Gott, Geld, Medien (Suhrkamp Verlag, 2004); Theorie-Apotheke (Die Andere Bibliothek, Eichborn, 2004); Die ungeliebte Universität – Rettet die Alma mater! (Hanser Verlag, 2006); Das Wissen der Literatur (Fink Verlag, 2007); Der Takt der Neuzeit (der blaue reiter Verlag für Philosophie, vormals: omega verlag, 2009).