Jürgen Große
Foto: Martin Widmer

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Jürgen Große,
geboren 1963, besuchte zunächst eine Musikschule, um Akkordeonsolist zu werden, erlernte dann den Beruf des Schriftsetzers, arbeitete als Korrektor und Lektor in Verlagen und studierte Geschichte und Philosophie. Nach Universitätsjahren im In- und Ausland lebt der promovierte Historiker und habilitierte Philosoph als Schriftsteller in Berlin. Seine Aphorismen und Essays wurden u. a. mit dem Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste, einem Preis der Jungen Akademie bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dem Günter-Bruno-Fuchs-Preis ausgezeichnet.

Jüngere Veröffentlichungen:
Kritik der Geschichte. Probleme und Formen seit 1800 (2006); Phänomenologie des Unglücks. Aus dem Nachlaß eines Vormieters (2007, Teilübersetzungen ins Italienische und ins Polnische 2011); Philosophie der Langeweile (2008); Ernstfall Nietzsche. Debatten vor und nach 1989 (2010); Lebensphilosophie (2010); Fünf Zeitbilder. Geschichtsphilosophische Glossen (2010); Die graue Stunde. Eine Serenade in Aphorismen (2011); Der gekränkte Mensch. Metaphysische Miniaturen I (2012).

Im Verlag der blaue reiter erschienen bislang: > Die Philosophen (2007), > Durch Tag und Nacht. Lehrstunden der Schlaflosigkeit (2009), > Die Arbeit des Geistes (2013) und > Der beglückte Mann. Posterotische Meditationen (2015).

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