Jochen Hörisch

Kann ein allmächtiger Gott sterben?

 




Jochen Hörisch
zählt zu den profiliertesten Autoren philosophischer Publikationen. Er versteht es auf unvergleichliche Weise, tiefgründiges philosophisches Denken mit Sprachwitz zu verbinden, ohne dabei jemals ins Triviale abzugleiten. In seinen Büchern zeigt er nicht nur philosophische Probleme auf und zeichnet äußerst spannende Denkwege nach, sondern weiß auch stets den Leser im besten Sinne des Wortes zu unterhalten.

1951 in Bad Oldesloe geboren
1970-1976 Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Düsseldorf, Paris und Heidelberg
1976 Promotion, 1982 Habilitation
1982-1988 Privatdozent und Professor an der Universität Düsseldorf
1988-2018 Professor für Neuere deutsche Literatur und qualitative Medienanalyse an der Universität Mannheim

Jochen Hörisch hatte zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland inne.

1988 erhielt er den Heynen-Preis der Stadt Düsseldorf und
1999 den Reimers-Preis der Aby-Warburg-Stiftung Hamburg,
2006 wurde ihm ein zweijähriges Forschungsstipendium „Pro Geisteswissenschaften“ der Volkswagen Stiftung zugesprochen.

Publikationen (Auswahl):
– Gott, Geld und Glück (Suhrkamp Verlag, 1983)
– Die Wut des Verstehens – Zur Kritik der Hermeneutik (Suhrkamp Verlag, 1988)
– Die andere Goethezeit (Fink Verlag, 1992)
– Brot und Wein – Die Poesie des Abendmahls (Suhrkamp Verlag, 1992)
– Es gibt (k)ein richtiges Leben im falschen (Suhrkamp Verlag, 2003)
– Gott, Geld, Medien (Suhrkamp Verlag, 2004)
– Die ungeliebte Universität – Rettet die Alma mater! (Hanser Verlag, 2006)
– Das Wissen der Literatur (Fink Verlag, 2007)
Vorletzte Fragen (der blaue reiter Verlag für Philosophie, 2007)
Der Takt der Neuzeit (der blaue reiter Verlag für Philosophie, 2009)
– Tauschen, sprechen, begehren. Eine Kritik der unreinen Vernunft. (Hanser Verlag, 2011)
– Man muss dran glauben. Die Theologie der Märkte (Fink Verlag, 2013)
– Weibes Wonne und Wert. Richard Wagners Theorie-Theater (Die Andere Bibliothek, 2015)