Alexander Dill

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Philosophie oder die Liebe zu einer nicht vorhandenen Frau


Alexander Dill
gehört zweifelsohne zu den „Freelancern“ und „Enfants terribles“ der Philosophie. Die Einschätzungen der Philosophengemeinde zu ihm und seinen Thesen reichen vom „verkannten Genie“ über den „zu Unrecht Verfemten“ bis hin zum „größenwahnsinnigen Selbstdarsteller und Scharlatan“.
Alexander Dill studierte an der Freien Universität Berlin und der Universität von St. Denis in Paris. Seine Lehrer „…im positiven Sinne waren…“, so gab er auf Anfrage an, „…in der Reihenfolge ihrer Bedeutung: Lao-Tse, Friedrich Nietzsche, Jahwe, die Beatles, Dietmar Kamper, Jacob Taubes, Gilles Deleuze, Jean Baudrillard, Urs Jaeggi und Roland Wiegand…“. Die „…im schlechten Sinne…“ wollte er nicht nennen, da diese ohnehin „…bekannt und erfolgreich…“ seien. Seine Dissertation mit dem Titel Der Mensch als anthropologische Differenz – Anthropologie nach ihrer Kritik wurde an der FU Berlin von Dietmar Kamper angenommen.

 

Philosophisches Gedankengut ist immer nur Rechtfertigung für ohnehin durchgeführte Politik.

 



Diese Ausgabe ist leider vergriffen.

 

Ein Nachdruck des Interviews erfolgte in der 2. Sonderausgabe des blauen reiters
> Philosophie im Gespräch II.