Oben: Friedrich Küppersbusch (links), Mike Sandbothe (rechts)
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„Wir haben noch jedes Medium niedergerockt.“


Friedrich Küppersbusch,
Publizist und TV-Produzent, geboren 1961 in Velbert, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach Abitur, Zivildienst und Studium der Journalistik schuf er mit „ZAK“ (ab 1990) und „Privatfernsehen“ (ab 1996) ein völlig neues Qualitätsformat. Es war „der flimmergewordene Anarchismus im deutschen Journalismus“ (Munzinger-Archiv). Danach entwickelte er für n-tv mit seiner probono Fernsehproduktion GmbH den täglichen politischen Talk (ohne Show) „Maischberger“.

Mike Sandbothe
ist Hochschuldozent für Medienwissenschaft und Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er hat Philosophie, Linguistik, Literaturwissenschaft und Publizistik in Tübingen, Berlin und Bamberg studiert. 2000/2001 übte er eine Vertretungsprofessur an der Universität Bielefeld aus.

 


 

„Die Evolution frisst ihre Kinder.“


Peter Weibel
wurde 1944 in Odessa geboren. Er studierte Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und Film in Paris und Wien. Seine Dissertation schrieb er über mathematische Logik (Modallogik). Neben zahlreichen Gastprofessuren hatte er von 1982 bis 1985 eine Professur für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel und von 1984 bis 1998 eine Professur für visuelle Mediengestaltung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien inne. Von 1984 bis 1989  war er Professor für Digital Arts an der State University of New York (Buffalo) und von 1989 bis 1994 Leiter des Instituts für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt am Main. Er war von 1993 bis 1999 Österreichs Kommissär der Biennale von Venedig und von 1986 bis 1996 Künstlerischer Berater – seit 1992 Künstlerischer Leiter – der Ars Electronica in Linz. Seit 1999 ist er Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe.

 



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